28.07.2009

Chancen für eine neue Ära der Unternehmensplanung

Die seitherige Ergebnisplanung, die das Unternehmen für sich und auch für seine Hausbank erstellt, erfolgt ausschließlich in der Form, dass von geplanten Umsätzen die geplanten Kostenarten subtrahiert werden.
Diese Ergebnisermittlung geht aber in den seltensten Fällen konform mit einer der Betriebssituation adäquaten Einsatzplanung von Mitarbeitern und Maschinen und der realistischen Erzielung von marktüblichen Stundensätzen und Verkaufspreisen.
Mit Hilfe des heutigen Rechnereinsatzes ließen sich jedoch prüfungssichere Planungen erstellen, die nicht nur plausibel, sondern die ein Inbegriff der Plausibilität selbst sind.
Die aus der Doppelten Buchführung bekannten Abstimmungen ließen sich auf die Zusammenhänge einer ganzheitlichen Unternehmensplanung übertragen, wenn man die Methode der Iteration auch bis zur letzten Variablen anwenden würde.
Diese Seite zeigt ein repräsentatives Beispiel dafür, dass die hierzu angewandte Methode noch nicht zum Standard der betriebswirtschaftlichen Lösungen gehört.
Nicht nur bei Restrukturierungen / Sanierungen, sondern auch bei Unternehmenserweiterungen wäre es hilfreich, die Veränderung zu einer späteren Planung protokollieren zu können.
In der Praxis beschäftigt man sich aufgrund des nicht bekannten Verfahrens mit diversen Einzelberechnungen, mit denen man nachprüfbare Lösungen mit einer solchen Transparenz nicht
erstellen kann.
Horst Schönhals, Simultaneous Planning